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|  |  | [ Kräuter] Verstopfung |  | 글쓴이 : admin    
       날짜 : 08-08-06 14:49    
       조회 : 15651 |  |  |  |  |   
    | Krankheitsentwicklung 1. Menschen mit einer Yang-Körperbeschaffenheit, haben einen heißen Magen und
 Darm. Im Normalzustand essen diese Menschen gut und haben auch keine
 Magenprobleme. Verglichen mit anderen haben sie sogar einen großen Appetit.
 
 1) Sie essen alles ohne jegliche Bedenken. Das sorgt dafür, dass sich der
 Magen und die Milz erhitzen. Magen- und Milzsaft vertrocknen und auch
 der Darm trocknet aus, was Verstopfungen zur Folge hat.
 
 2) Nach jeder Krankheit bleibt im Körper ein leichtes Fieber zurück. Dieses
 Fieber trocknet die Körpersäfte aus und verursacht Verstopfungen.
 
 
 2. Gemütsschwankungen können eine Verklumpung der Gi-Funktion der Organe
 verursachen. Was wiederum eine Verstopfung oder auch eine psychische
 Niedergeschlagenheit verursachen kann.
 Aber auch zu wenig Bewegung kann zur einer Verklumpung der Gi-Funktionen
 der Organe führen und somit zu Verstopfungen.
 Durch die Verklumpung der Gi-Funktion kann die Nahrung vom Darm nicht
 weiter nach unten geführt werden und verstopft so den Darm.
 
 3. Bei Personen mit einem schwachem Gi und schwachem Blut, wie z. Bsp.
 Wöchnerin, Senioren oder Menschen nach einer Krankheit, kann zu viel Arbeit
 oder falsche Ernährung den Körper noch mehr schwächen. Sprich, dass bereit
 schwache Gi und Blut wird noch mehr geschwächt.
 Bei einer Gi-Schwäche, ist die Arbeitungskraft des Darms geschwächt und die
 Nahrung kann nicht ausgeschieden werden.
 Bei einer Blut-Schwäche, trocknen die Darmsekrete aus und die Nahrung kann
 nicht verarbeitet werden.
 
 4. Menschen die normalerweise immer geschwächt sind haben ein schwaches
 Yang. Menschen mit einem schwachen Yang sind Kalt-Yin-Menschen. Dies trifft
 meist auf ältere Menschen zu, d.h. das Sie einen kalten Körper haben. Ein kalter
 Körper bedeutet auch, dass der Darm kalt ist.
 Eine Besonderheit von Kälte ist, dass es alles kalt und fest werden lässt. Diese
 Kälte lässt den Darm fest werden, er verstopft und die Nahrung wird nicht verdaut.
 Auch verhärten sich die Darmsekrete.
 Diese Verstopfung wird als „Kalte-Verstopfung“ bezeichnet.
 
 
 
 Krankheitsformen
 1. Beweis: „Heiße-Verstopfung“ und „Gi-Verstopfung“
 2. Defizit: „Gi-Defizit“, „Blut-Defizit“ und „Yang-Defizit“
 
 1. Beweis
 1) „Heiße-Verstopfung“:    gerötetes Gesicht, Fieber, Mundgeruch,
 Herpes, konzentrierter Urin, gelbe und
 trockene Zunge
 
 2) „Gi-Verstopfung“:          häufiges Aufstoßen, Völlegefühl auf der
 Brust und in der Seite, Aufstoßendes Gefühl in
 der Seite, schmerzhaft geblähter Bauch,
 dünner und schleimiger Zungenbelag.
 
 2. Defizit
 1) „Gi-Defizit“:                     gelbliches Gesicht, müder Geist, kraftlos,
 selbst das Ausräumen des Darms hilft nicht und
 es folgen Schweißausbruch und Atemnot,
 normaler und nicht vertrockneter Stuhlgang,
 dünne Zunge mit kaum Belag
 
 2) „Blut-Defizit“:                 blasses Gesicht, Schwindelgefühl, Herzklopfen,
 blasse Zunge
 
 3) „Yang-Defizit“ = „Kalte-Verstopfung“:
 gelbliches Gesicht, klarer Urin, kalte Hände und
 Füße, Wärme suchend, Kälte scheu, weiße
 Zunge, glänzender Zungenbelag
 
 
 
 Behandlung
 1. „Heiße-Verstopfung“ (Überschuss)
 Symptom:                             trockener und fester Stuhlgang, geringer und
 konzentrierter Urin, gerötetes Gesicht,
 Fieber, geblähter und schmerzender Bauch,
 trockener Hals, Mundgeruch, gerötete
 Zunge, gelblicher Zungenbelag oder
 gelblicher und trockener Zungenbelag
 Behandlungsmethode:        Abkühlung des Fiebers, die Gleitfähigkeit des
 Darms herstellen
 Medikamentierung:               Cannabis Semen, Rhei Radix et Rhizoma,
 Armeniacacae Amarum Semen,
 Aurantii Immaturus Fructus, Magnolia
 officinalis Cortex, Paeoniae Alba Radix,
 Cynanchum atratum, Exsiccatus Natrii
 Sulfas
 
 2. „Gi-Verstopfung“ (Überschuss)
 Symptom:                             Verstopfung, Drang auf die Toilette zu
 gehen aber nicht fähig sich zu entladen,
 häufiges Aufstoßen, Völlegefühl auf Brust
 und Seite, schmerzhaft geblähter Bauch,
 geringer Appetit, dünner und schleimiger
 Zungenbelag
 Behandlungsmethode:        Befreiung des Gi
 Medikamentierung:              Aquilaria agallocha Roxb, Clemantidis Armandii
 Caulis, Arecae Semen, Linderae Radix,
 Aurantii Immaturus Fructus, Rhei Radix et
 Rhizoma
 
 3. „Gi-Defizit“
 Symptom:                            Verstopfung, trotz Stuhlgang kein befreiendes
 Gefühl, selbst ausräumen des Darms hilft
 nicht, Schweißausbruch, Atemnot,
 gelbliches Gesicht, müdes Geist, dünne
 Zunge ohne Belag
 Behandlungsmethode:        Stärkung und Erhöhung des Gi, die Gleitfähigkeit
 des Darms herstellen
 Medikamentierung:               Astragali Radix, Citri Reticullatae
 Pericarpium, Cannabis Semen, weißer Honig,
 Codonopsis Radix, Atractylodes Rhizoma
 
 4. „Blut-Defizit“
 Symptom:                             Verstopfung, blasses Gesicht,
 Schwindelgefühl, schwarz vor den Augen,
 Herzklopfen, blasse Zunge und Lippe
 Behandlungsmethode:        Produzierung von Blut, die Gleitfähigkeit des
 Darm herstellen
 Medikamentierung:
 1) für leichte Verstopfung:
 entweder        Angelicae Sinensis Radix, Rehmannia,
 Cannabis Semen, Aurantii Fructus,
 Persicae Semen.
 oder        Rhei Radix et Rhizoma, Angelicae
 Sinensis Radix, Notopterygii
 Rhizoma et Radix, Persicae Semen,
 Cannabis Semen
 2) für schwere Verstopfung:   Persicae Semen, Armeniacacae
 Amarum Semen, Pruni Semen,
 Cannabis Semen, Platycladi Semen,
 Citri Reticullatae Pericarpium
 
 5. „Yang-Defizit“
 Symptom:                           kein harter aber schwer auszuscheidender
 Stuhlgang, vieler und klarer Urin, gelbliches
 Gesicht, kalte Hände und Füße, kalter und
 schmerzender Bauch, Wärmung des Bauches
 schafft Linderung, kalte und kribbelnde Beine
 und Rücken, blasse Zunge mit Belag
 Behandlungsmethode:       Aufwärmung des Yang, dadurch wird der Darm
 wieder weich und geschmeidig gemacht, was
 den Stuhlgang erleichtert
 Medikamentierung:            Angelicae Sinensis Radix, Achyranthis
 Bidentatae Radix, Cistanche Deserticola,
 Alismatis Rhizom, Cimicifugae
 Rhizoma, Aurantii Fructus
 
 6. Sonstige Verstopfungsformen
 1) Chronische Verstopfung
 Medikamentierung:    Polygoni Multiflori Radix, Rehanniae Radix,
 Ligustri Lucidi Fructus, Cynanchi
 Stauntonii Rhizoma, Cassiae Semen,
 Cistanche Deserticola, weißer Honig
 mit Wasser kochen
 
 2) Wöchnerin Verstopfung
 Medikamentierung:    frischer Polygoni Multifori Radix, Persicae
 Semen, Angelicae Sinensis Radix,
 Chuanxiong Rhizoma, Rehannaiae Radix,
 Rehmannia, Codonopsis Radix,
 Atractylodes Rhizoma, Poria,
 Paeoniae Alba Radix, Glycyrrhiyae Radix,
 weißer Honig
 
 3) Behandlung mit nur einer Kräuter
 (1) Exsiccatus Natrii Sulfas mit Wasser oder Ingwer Tee
 schlucken
 (2) 20g frischer Polygoni Multiflori Radix mit Wasser kochen, dass
 fördert die Gleitfähigkeit des Darm
 (3) Cassiae Semen mit Wasser kochen und zweimal trinken, hilft
 gegen chronischer Verstopfung
 (4) Senae Folium in kochendem Wasser ziehen lassen
 - zur Reinigung des Darms vor einer Operation
 - zur Behandlung des Magen und 12-Fingerdarm
 - bei Blutung des Ulkus
 - bei Gallenentzündung
 - bei Gallenstein
 - bei akute Pankreatis zu jeder Mahlzeit
 - nach einer Operation zur Wiederherstellung der Darmfunktionen
 zu jeder Mahlzeit
 
 
 
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