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  [Behandlung] Depression
  글쓴이 : admin     날짜 : 08-09-27 11:19     조회 : 11539    
Depression

    Die psychologische Funktion und die Harmonie der Organe sind gestört. Das
    Gemüt ist verwirrt, dass ist der Zustand bei einer Depression.
    Psychisch unterdrückte Gefühle, Anklammerungstendenz, Weinerlichkeit,
    anhaltende Schreie, spätere Kontaktstörung, Schlaflosigkeit, rastlose Bewegungen
    bei Jugendliche oder meist Frauen im Mittleren Alter, Ungeduld, psychische
    Unklarheit, grundlose Betrübtheit, nicht begründbare Depression sind einige
    Symptome.

    Ursachen für Depression sind, dass das Yin wird geringer und zieht so die Leber
    mit in Leidenschaft. Das Leber-Gi wird als Folge dessen unterdrückt und die Leber
    läuft dadurch heiß. Das betrübt den Geist und man kann keinen klaren Gedanken
    fassen.

    Das Herz-Yin leidet unter zu vielem Nachdenken und sich Sorgen machen.
    Bei unterdrücktem Milz-Gi, wird die Sekretbildung der Milz erschwert. Die Organe
    trocknen langsam aus, wenn dieser Zustand länger anhält. Das hat zur Folge, dass
    das Denken schwer fällt und man keinen klaren Gedanken fassen kann. Der
    Patient leidet unter psychischem Unwohlgefühl.

    Die Aufgabe der Leber ist, das Verteilen und Sammeln von Gi. Sollte dieses aber
    unterdrückt werden, ist das sehr schlecht für die Leber. Bei unterdrückten
    Leberfunktionen kommt es zu Gequältheit, psychisch nicht begründbarer
    Traurigkeit oder Wut. Sprich, wenn die Leber seiner Hauptaufgabe der
    Herbeischaffung nicht nachkommen kann, kommt es zu psychischer Verwirrtheit.
    Werden die Leberfunktionen langfristig unterdrückt, überheizt die Leber und
    verringert das Gi. Eine starke Leber (Holz) drückt auf die Milz (Erde), das heißt die
    Verdauungsfunktion der Milz werden behindert. Es werden keine neuen Sekrete
    gebildet und die vorhandenen werden dickflüssig und zäh. Die dicken und zähen
    Sekrete werden heiß, Galle und Magen können dann nicht mehr richtig arbeiten
    und das Gi, das nach unten absinken müsste steigt nach oben auf.

    Geht über eine längere Zeit das Herz-Gi verloren, werden die Nieren (Wasser)
    schwach. Die Leber (Holz), die die Nieren benötigen, wird auch schwacher und
    das stört auch das Herz (Feuer). All dies beunruhigt den Geist, dem dieser Mangel
    an Gi nicht gut tut.

    Der traditionellen chinesischen Medizin Lehre nach zur Folge, haben Lunge und
    Niere dieselbe Gi Quelle, Wasser. Sprich wird das Wasser der Nieren weniger, dann
    wird das Wasser der Lungen gleichermaßen weniger.
 
    Die bisher beschriebene Depression betrifft Herz, Leber, Milz, Lungen und Nieren.
    Sprich eine Depression die alle Organe befällt.

    Wird die Yin-Säule zu kleine, werden die Inneren Organe von einem Schwindsucht
    Fieber  befallen und löst somit Krankheiten aus. Die Körpersekrete werden heiß
    und die Wege des Gi werden verstopft. Das ist dann der Zeitpunkt ab den man
    auch äußere Symptome feststellen kann.

    Selbstverständlich sind im normalen Zustand diese Symptome abhängig vom
    Befinden der Organe, ob die Symptome nach außen auftreten oder nicht. Das
    bedeutet, dass es abhängig von der Stärke der Organe und des psychischen
    Stimulus ist, was entscheidend ist bevor eine Erkrankung nach außen auftritt.
    Bei der Behandlung wird das Yin wird wieder aufgefüllt und die trockenen Organe
    wieder feucht und geschmeidig gemacht, durch die Bildung neuer Sekrete. Mit
    dieser Methode wird das Fieber gesenkt, die dicken Sekrete entsorgen, Gi wieder
    zum Fließen gebracht Verstopfungen aufgehoben. Und als Ergänzung eine
    psychische Therapie.



1. Beweisführung (Diagnose)

    Sollte diese Krankheit langfristig andauern, geht die Harmonie der Sechs-Organe
    verloren. Die Organe bewegen sich unruhig im inneren.
    Bei einer einseitigen Schwäche des Yin-Yang Verhältnisses, abhängig des Grades
    der Schwäche. Ist auch der Zustand des psychischen Stimulus unterschiedlich.
    Krankheitsauftritt, zusätzlich auftretende Symptome sind somit auch alle
    unterschiedlich. Abhängig von Außendruck des Patienten kann eine
    Beweisführung (Diagnose) gemacht werden.
   
    1) Brust und Seiten fühlen sich voll und unbequem an, Aufstoßen, seufzen,
        „saiten-straffer“ Puls – Das Leber-Gi kann sich nicht ausdehnen.

    2) Ein bedrückendes Gefühl auf  das Zwerchfell und die Brust, gleich einem
        stechendem Völlegefühl, lautes Jammern, wenig Essen, langsamer „saiten-
        straffer“ Puls – Eine Disharmonie von Leber und Milz.

    3) Beklemmendes Gefühl auf dem Zwerchfell, das Gefühl etwas im Hals zu haben,
        gelber und klebriger Zungenbelag, gut fließender „saiten-straffer“ Puls – Es
        haben sich heiße Sekrete verklumpt.

    4) Extreme Gemütsschwankungen, blassgelbliche Gesichtsfarbe, blasse Zunge,
        dünner und schwacher Puls – Herz und Lunge, Gi und Yin sind schwach.

    5) Schreckhaftigkeit, Misstrauen, Ungeduld und Gequältheit, führen zu
        Schlaflosigkeit, nachmittägliche Hitzewellen, trockener Hals und Mund,
        Schwindelgefühlt, schwarz vor Augen, rote Zunge, dünner und schneller Puls –
        Das Yin ist zu schwach und das Yang ist zu stark.



2. Behandlung

    1) Das Leber-Gi kann sich nicht ausdehnen
        Symptom:
            Bedrückendes Gefühl auf der Brust und Seite, gequält, Aufstoßen, Seufzen
            oder das Gefühl, dass der Kopf und die Augen platzen, gequälter Schlaf,
            intensiver bei Stress, weiße Zunge, kaum Belag, „saiten-straffer“ Puls

        Behandlung:
            Das Leber-Gi wird befreit, so dass es sich wieder ausdehnen kann.

        Medikamentierung:
            Bupleuri Radix, Scutellariae Radix, Pinelliae Rhizoma, Zingiberis Rhizoma,
            Jujubae Fructus, Glycyrrhiyae Radix, Ginseng, Hafer
        Zusätzlich:
            (1) Beim Gefühl, dass der Kopf und die Augen platzen:
                Chrysanthemi Flos, Uncariae Cum Uncis, Tribuli Fructus
                Das Fieber wird aus dem Körper gestoßen und die Leber geklärt.
            (2) Bei Übelkeit, Aufstoßen und Erbrechen:
                Citri Reticullatae Pericarpium, Inulae Flos
                Das Blut wird harmonisiert und das Gi wird in gewohnte Bahnen nach
                unten geleitet.


    2) Disharmonie von Leber und Milz
        Symptome:
            dunkle Gesichtsfarbe, bedrückendes Gefühl auf der Brust, häufiges Seufzen,
            Weinerlichkeit, aufgeblähter Bauch, geringer Appetit, weicher Stuhlgang,
            langsamer „saiten-straffer“ Puls

        Behandlung:
            Das Leber-Gi wird wieder zum fließen gebracht und das Milz-Gi stärken und
            die Verstopfungen auflösen.

        Medikamentierung:
            Bupleuri Radix, Angelicae Sinensis Radix, Paeoniae Alba Radix, Poria,
            Atractylodes Rhizoma, Glycyrrhiyae Radix, Zingiberis Rhizoma, Menthae
            Herba,
        Zusätzlich:
            (1) Schmerzen in Brust und Seiten, bitterer Mundgeschmack
                Cyperi Rhizoma, Curcumae Radix
                Das Leber-Gi wird gut ausgedehnt und das Fieber gesenkt.
            (2) Ein bedrückendes Gefühl auf das Zwerchfell, geblähter Bauch
                Cyperi Rhizoma, Clemantidis Armandii Caulis
                Verklumpungen der Milz werden aufgelöst und Befeierung von diesen.


    3) Verklumpung von heißen Sekreten
        Symptome:
            Gemütsschwankungen, grundlose Traurigkeit, beklemmendes Gefühl auf der
            Brust, quälende Unruhe, Gefühl etwas im Hals zu haben, aber keine
            Schluckbeschwerden, gelber dicker Speichel, Verstopfungen, rötlicher Urin,
            rote Zunge, gut fließender „saiten-straffer“ Puls

        Behandlung:
            Das Fieber senken und die Verklumpungen auflösen. Das Leber-Gi wird
            ausgedehnt und befreit.

        Medikamentierung:
            Citri Reticullatae Pericarpium (über 3 Jahre), Pinelliae Rhizoma, Poria, Aurantii
            Immaturus Fructus, Bambusae in Taeniam Caulis, Zingiberis Rhizoma,
            Glycyrrhiyae Radix, Trichosanthis Fructus, …
        Zusätzlich:
            (1) Beim Gefühl etwas im Hals zu haben:
                Magnolia officinalis Cortex, Curcumae Radix, Perilla fructescens
                Der Schleim wird aufgelöst, das Gi gekräftigt und nach unten geleitet
            (2) Bei Verstopfungen und rötlichem Urin:
                Akebia Lignum, Medulla Junci, Exsiccatus Natrii Sulfas
                Das Herz wird geklärt, das Fieber gesenkt und der Stuhlgang gefestigt.


    4) Schwaches Herz und Lunge
        Symptome:
            gelblichweiße Gesichtsfarbe, Gemütschwankungen, beim stecken des
            Körpers lautes Seufzen, Hecheln, ein erschöpfter Geist, rotblasse Zunge,
            dünner und schwacher Puls

        Behandlung:
            Das Gi wird gestärkt, das Yin gekräftigt, Herz und Lunge geschützt

        Medikamentierung:
            Codonopsis Radix, Ophiopogonis Radix, Bambusae in Taeniam Caullis, Poria,
            Pinelliae Rhizoma, Glycyrrhiyae Radix, Hafer, Salviae Miltiorrhizae Radix
        Zusätzlich:
            (1) Bei Schwindel, Hecheln und erschöpften Geist:
                Atractylodes Rhizoma, Gastrodia elata. Chrysanthemi Flos
                Die Krankheitsverursachende Luft wird ausgestoßen und die Milz
                geschützt.
            (2) Bei einem bedrückenden Gefühl auf der Brust und Tachykadie:
                Inulae Flos, Santali Albi Lignum, Salviae Miltiorrhizae Radix
                Das Gi wird wieder zum fließen gebracht und Verstopfungen werden
                aufgelöst. Der Blutfuß wird gestärkt und das Herz gekräftigt.
            (3) Bei Schlaflosigkeit:
                Ziziphi spinosae Semen (Preparata), Polygoni mulitiflori Clausi
                Das Herz wird geschützt und der Geist geklärt.


    5) Yin-Schwäche und Yang-Stärke
        Symptome:
            Schreckhaft, Misstrauen, ungeduldig und gequält, was zu Schlaflosigkeit
            führt, nachmittägliche Hitzewelle (leichtes Fieber 37,4°C), Schwindeligkeit,
            schwarz vor Augen, trockener Hals und Mund, rote Zunge, kaum und
            trockener Zungenbelag, dünner und schneller Puls (5 Schläge pro Atemzug)

        Behandlung:
            Yin auffüllen und damit das Fieber senken, Yang untertauch und damit den
            Geist bequemen

        Medikamentierung:
            Glycyrrhiyae Radix, Jujubae Fructus, Hafer, Chinemy Reevesii, Mastodi Fossilia
            ossis, Acori Tatarinowii Rhizoma, Polygalae Radix, Anemarrhenae Rhizoma,
            Stellaria Radix
        Zusätzlich:
            (1) Bei trockenem Hals und Mund:
                Asperagi Radix, Ophiopogonis Radix
                Das Yin unterstützen und Sekrete bilden.
            (2) Bei Schwindeligkeit und schwarz vor Augen:
                Gastrodia elata, Uncariae Cum Uncis, Chrysanthemi Flos, Cassiae Semen
                Die Krankheitserregende Luft wird entsorgen, die Leber wird geklärt und
                die Augen befreit.



3. Erfolgreiche Behandlungsmethoden

    1) Herz-Milz Mangel
        Nelumbinis Semen 60g, Euryales Semen 60g, eine Handflächen große Menge
        frische Menthae Herba,  eine angemessene Menge Klebereisbrei, das alles mit
        etwas Zucker selber abschmecken.

    2) Heiße Sekrete
        Paeoniae Alba Radix 10g, Atractylodes Rhizoma 10g, Chuanxionng Rhizoma
        10g, Pinelliae Rhizoma 10g, Ophiopogonis Rhizoma 10g, Aurantii Immaturus
        Fructus 10g, Cyperi Rhizoma (Preparata) 10g, Coptidis Rhizoma 10g, Acori
        Tatarinowii Rhizoma 10g, Bambusae in Taeniam Caulis 6g, Glycyrrhiyae Radix 6g,
        Angelicae Sinensis Radix 12g, Poria 12g, Codonopsis Radix 15g – dies mit
        Wasser kochen. Das ist die Menge für einen Tag.

    3) Herz-Yin Mangel
        Jusa Pulver  60g, Magnetitum (Preparata) gemahlen 60g, Medicata Massa
        Fermeutata 180g, Apis cerana Fabricius 180g
        Diese Kräuter vermengen und zu 80-120 Kugeln verarbeiten. 2-3 mal täglich
        1-2 Kugeln mit ein wenig Wasser schlucken.

    4) Nieren-Yin Mangel
        Polygonati Rhizoma 15-30g und Dioscoreae Rhizoma 100-200g mit einem
        halben oder einem ganzen Huhn (sauber gewaschen und zerkleinert) im einem
        Topf mit Wasser gut garen. Es werden Huhn sowie Suppe verspeist.



4. Medikamentierung für die äußere Anwendung
    Polygonati Rhizoma 90g, Acori Tatarinowii Rhizoma 150g, Angelicae Dahuricae
    Radix 30g, Ziziphi spinosae Semen (Preparata) 50g, Jujubae Fructus 40 Stück
    All diese Kräuter in 5-10 Liter Wasser kochen. Dies mit Badewasser vermengen
    und darin den ganzen Körper waschen.



5. Akupunktur

6. …



7. Forschungsergebnisse zu Depression

    1) (…)
        Verklumpungen auflösen und den Geist klärende Medikamentierung
        Dieses Rezept wurde in einer Forschungsreihe an 50 Depressionspatienten
        getestet.

        Medikamentierung:
            Saiga Taiarica 1-2g allein für 30 min. vorkochen, Bupleuri Radix 10g, Cyperi
            Rhizoma 10g, Mastodi Fossilia ossis 20g, Osstreae Concha 20g, Curcumae
            Radix 15g, Acori Tatarinowii Rhizoma 20g, Rehanniae 15g, Coptidis Rhizoma
            8g, Bambusae Folium 6g, Jusa Pulver 2g
        Zusätzlich:
            (1) bei heißen Sekreten – Bambusae Concretia Silicea
            (2) bei blauen Flecken – Salviae Miltiorrhizae Radix
            (3) bei Gi-Schwäche – Ginseng, Astragali Radix
            (4) bei einer Gi-Verstopfung in Brust und Seite – Trichosanthis Fructus,
                Aurantii Fructus
            (5) bei Schlaflosigkeit und Tachykadie – Ziziphi spinosae Semen (Preparata)

        Von 50 Patienten die mit dieser Rezeptur zusammen mit einer psychologischen
        Therapie behandelt wurden, sind 36 Patienten vollständig geheilt worden. Bei
        6 Patienten hat sich der Zustand sehr stark verbessert und 4 Patienten weisen
        viel versprechende Ergebnisse vor. Das heißt, dass die Medikamentierung einer
        92% Erfolgchance hat.


    2) (…)
        Blutfluss stärken und Blaue Flecken auflösen
        Forschungsreihe mit 40 Depressionspatienten.

        Medikamentierung:
            Bupleuri Radix 10g, Angelicae Sinensis Radix 10g, Chuanxiong Rhizoma 10g,
            Persicae Semen 10g, Carthami Flos 10g, Cyperi Rhizoma 12g, Paeoniae
            Rubra Radix 12g, Paeoniae Alba Radix 12g, Rehanniae Radix 20g, Rehmannia
            Radix 20g, frische Mastodi Fossilia ossis 30g, Glycyrrhiyae Radix 6g
        Zusätzlich:
            (1) bei einem bedrückenden und quälendem Gefühl auf der Brust
                – Coptidis Rhizoma, Gardeniae Fructus
            (2) bei quälendem und stechendem Gefühl auf der Brust und Seufzen
                – Citri Sarcodactylis Fructus, Curcumae Radix
            (3) bei Schlaflosigkeit und Tachykadie
                – Poria cum Pini Radice, Ziziphi spinosae Semen (Preparata)
            (4) bei Atemnot und Lustlosigkeit
                – Astragali Radix, Salviae Miltiorrhizae Radix
            (5) bei Nierenschwäche und Rückenschmerzen
                – Dispsaeci Radix, Taxilli Herba
            (6) bei Leukorrhöe
                – Atractylodes Rhizoma, Poria, …
            (7) beim ausbleiben der Menstruation
                – Endothelium Corneum Gigeriae Galli

        Bei allen Patienten wurden alle Symptome behandelt.
        Die Blauen Flecken sind bei allen Patienten größtenteils weg.
        Nach der Medikamenten Behandlung sind 13 Patienten 6 Monate bis 2 Jahre
        ohne Rückfall geblieben.
        Größtenteils alle Symptome sind weg, die Anfall-Intervalle sind verringert und
        die Anfalldauer ist auch verringert, die Schmerzintensität ist auch weniger
        geworden und die Blauen Flecken haben sich verbessert.
        Während einem Jahr unter Beobachtung hatten vier Patienten nicht mehr als
        fünf Rückfälle.



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